Outer Space

Nun werde ich also mein Emotionen erforschen. Dazu habe folgende Liste an Emotionen aufgeschrieben und täglich immer, wenn es mir in den Sinn kam, angekreuzt, welche Emotionen ich zu den unterschiedlichsten Tageszeiten über eine Woche hinweg so empfinde.

Liste der Emotionen:
froh, Spaß, albern, lustig, gewitzt, erfreut, pos überrascht
dankbar, motiviert, gefordert
geliebt, zufrieden, angeregt, Hoffnung, ausgeglichen
ausgefüllt, sinnlich, entspannt, sinnvoll, berührt
unterstützt, ermuntert, gefragt, wach, sorglos
erregt, lustvoll, selbstbewußt, mutig
bestätigt, erfüllt, verstanden, ruhig, satt, kreativ
traurig, Frust, Schmerz, einsam, neidisch
sorgenvoll, besorgt, sorgsam, wartend, leidend
unruhig, hungrig, suchend, fragend
gelangweilt, nölig, sinnlos, unzufrieden, unterfordert
schlapp, energielos, müde, angestrengt, gehetzt
überfordert, gestresst, lustlos, faul, demotiviert
wütend, sauer, neg überrascht, aufgeregt, genervt
aufgeregt, gespannt, interessiert, erwartungsvoll
enttäuscht, unentschlossen, nachdenklich, ängstlich
erdrückt, unverstanden, beschämt
geniert, unselbstbewußt, peinlich berührt, schüchtern
schmunzelnd, aufgebläht, voll

Und hier ist die Ausertung der meiner Emotionen:


Mir ist aufgefallen, daß ich sehr schnell gelangweilt bin und bei Routine-Aufgaben, die mir keinen Spaß machen sehr lustlos bin und dann sehr unruhig werde.

Dann gibt es wieder Tage an denen ich extrem energielos bin und deshalb natürlich unmotiviert und unzufrieden. Wenn ich dann wieder energiegeladenere Tage habe, dann bin ich auch wieder zufriedener und kann mich motivieren.

Außerdem fühle ich mich nie unterstützt. Obwohl ich eigentlich Unterstützung bekommen habe. Entweder war es nicht die, die ich gebraucht habe, oder ich konnte es nicht wertschätzen...

Auf jeden Fall ist diese Übung wirklich sehr interessant und hat mir neue Erkenntnisse über mich gebracht... Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Mein persönliches Motto für dieses Jahr ist übrigens Weichheit und Sinnlichkeit.